26. April 2016
26. April 2016, 20.00 Uhr,
Rudolf-Alexander Schröder Haus,
Wilhelm-Schwinn-Platz 3, Würzburg
Kooperation mit Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft, Würzburg e.V.
Das Bild Chinas im Europa der Frühen Neuzeit
Seit jeher stellte China als wichtigstes Land des Fernen Ostens eine große Faszination für den Westen dar.
Angefangen von den Berichten der Franziskanermissionen des Mittelalters zur Mongolenzeit bis über den Bericht des Marco Polo wurde China stets als ein Land der Wunder und der Exotik dargestellt.
In der Frühen Neuzeit zeigten Bücher von Reisenden und Gesandtschaften, vor allem aber von Missionaren, ein differenzierteres Bild.
Insbesondere die Publikationen der Jesuiten präsentierten ein Reich, das durch seine hohe Kultur und weise Herrscher als Beispiel für Europa dienen konnte.
Dieses Bild Chinas beeinflusste bis zum Ende des 18. Jahrhunderts speziell die frühe Aufklärung in Europa.
Referentin: PD Dr. theol. Claudia von Collani, Würzburg
Eintritt: € 5,- (ermäßigt € 3,-)